Re-Design GLAS 1700 GT

Eine Studienarbeit von Maximilian Braunsperger

Re-Design eines Fahrzeugs – Die Rückkehr der Marke GLAS
Maximilian Braunsperger (25) studiert an der Fachhochschule Salzburg das Fachgebiet „Design und Produktmanagement“. Jetzt hat er seine ca. 150 Seiten lange Bachelorarbeit zu obigem Thema vorgelegt, die ich hier in groben Zügen mit Zitaten aus seiner Arbeit vorstellen möchte.


Aufbau der Arbeit
Auf ca. 45 Seiten beschreibt M. Braunsperger die Geschichte von den Anfängen bei GLAS bis hin zur Übernahme durch BMW. Ein umfangreiches Kapitel geht dabei auf verschiedene Designmerkmale anderer Marken und den Einfluss Fruas auf GLAS ein.
Auf ca. 30 Seiten beschäftigt er sich mit den Voraussetzungen für Re-Design sowie mit den Grundlagen und der Analyse von für den GLAS GT typischen Designmerkmalen. Sein Ziel formuliert er so: „…gefällige Designcharakteristika der Vergangenheit mit modernster Fahrzeug- und Antriebstechnologie des 21. Jahrhunderts zu verbinden.“ Und er geht der Frage nach, wo auf dem Markt dieser Re-Design-GT positioniert werden kann. In seiner Darstellung sieht er ihn der Gruppe der sportlichen, leicht hochpreisigen Luxusautos zugehörig. „Die Hauptzielgruppe ist älter als 40 Jahre und vorwiegend männlich. Es sind echte Autoliebhaber, die mindestens 3 Fahrzeuge besitzen, und darin nicht nur ein Mittel zum Zweck sehen, sondern mit ihren Fahrzeugen auch Passion und Leidenschaft in Verbindung bringen. Die Zielgruppe ist wohlhabend und erfolgreich.“

Knapp 20 Seiten sind für uns am interessantesten: Hier kümmert sich Maximilian Braunsperger um die Form des zukünftigen GLAS GT. Er zeigt seine verschiedensten Entwürfe, angefangen mit vielen Handskizzen bis hin zum fertigen Entwurf als CAD-Modell (CAD = computer-aided design). Zitat: „Kerngedanke war dabei die Übertragung von stilistisch wertvollen Designelementen des Originalfahrzeuges, einem GLAS GT, auf das am Computer neu zu entwerfende Re-Design.“ Als Basis für den Re-Design GT hat er das Chassis des BMW Z4 gewählt.

Weitere 20 Seiten beschäftigen sich mit dem fiktiven Geschäftsmodell, ein Designbüro für Re-Design zu gründen („MALORO“) und der Idee, das Re-Design des GLAS GT an BMW zu verkaufen. In fernerer Zukunft würde das Designbüro auch für andere Marken Modelle im Re-Design entwerfen.
Die restlichen Seiten nehmen Einleitung, Definitionen, Quellenangaben, ein Interview mit Uwe Gusen und der Fragebogen, den ja einige Clubmitglieder ausgefüllt hatten, ein.
Zusammenfassend schreibt M. Braunsperger: „Mit der vorgelegten Bachelorarbeit ist es gelungen nachzuweisen, dass es heute über Anwendungen in der CAD-Computertechnologie möglich geworden ist, einmal als erfolgreich erkannte Designkriterien früherer Jahre auf verschiedenste Projekte der Gegenwart zu übertragen. Ohne das Rad jedes Mal neu erfinden zu müssen, können also einmal entdeckte Stilelemente von Designikonen erfolgreich wiederverwertet werden, ohne als Plagiat gelten zu müssen. Zeitlos schönes Design und technologischer Fortschritt können dabei immer wieder nahtlos miteinander verknüpft werden.“

Der Fragebogen
An der Umfrage beteiligten sich insgesamt 309 Personen (67,6 % männlich, 32,4 % weiblich), vorwiegend aus Deutschland und Österreich mit einer Altersverteilung von 18 bis 81 Jahren. 35,9 % davon waren Studenten, 30,7 % Angestellte, 12,3 % Selbstständige, 13,9 % Rentner und 7,1 % Sonstige. Vom GLAS Club kamen wohl die wenigsten Teilnehmer, denn nur knapp über die Hälfte kannten die Marke GLAS.

Hier einige Ergebnisse
Design war für knapp 82 % der Teilnehmer sehr wichtig bis wichtig. Das war von allen weiteren Fragen mit Abstand die deutlichste Mehrheit.
Das Kriterium Fahrzeugmarke war den Befragten zu 54,1 % sehr wichtig bis wichtig. Und den Preis hielten immerhin 43,3 % für sehr wichtig und noch 37,5 % für wichtig.
Die Bereiche Sicherheit, Alltagstauglichkeit, Leistung und Verbrauch wurden alle mit knapp über 40 % als sehr wichtig oder wichtig angekreuzt.
Beim Antriebskonzept als ein sehr wichtiges Merkmal entschieden sich 44,7 % für einen Verbrennungsmotor, 25,6 % für einen reinen Elektroantrieb und nur 18,8 % für einen Hybridantrieb.

Knapp die Hälfte der Befragten wünschten sich einen Motor mit 101 bis 150 PS. Als Farbe für den Re-Design GLAS war dunkelblau der Renner (41,9 %).
Zum Preis: 34,6 % der potentiellen Kunden würden für den GT zwischen €  50.000,– und €  70.000,– ausgeben. 40,1 % wären sogar bereit, für das Re-Design €  70.000,– bis €  100.000,– zu bezahlen.

Interessant ist das Ergebnis, was als wichtigste Designmerkmale des GLAS GT gesehen wurde: In absteigender Reihenfolge wurden die Fahrzeugform (54,7 %), die Frontpartie (54,4 %), das Fließheck (49,5 %), die Motorhaube (45,3 %), die Lufteinlässe/Kühlergrill (37,9 %), die Rückleuchten (29,1 %) und die Felgen (19,4 %) genannt.

 

Charakteristika des Frua-GT
Zur Front des 1700 GT schreibt M. Braunsperger: „Der große rechteckige, tief eingezogene Kühlergrill, beginnend beim Mittelpunkt der runden Frontscheinwerfer, bildet das Gesicht des GLAS GT. Markant ist auch das trapezförmige Flügellogo, … Beim GLAS 1700 GT wird die Sportlichkeit noch zusätzlich durch die breite Lufthutze auf der Motorhaube betont. Charakteristisch sind auch die runden, langgezogenen Scheinwerfer, die sich von der A-Säule beginnend bis an die Front der Motorhaube ziehen.“ Und zum GLAS Logo bemerkt er: „… dieses markante Merkmal schafft Eindeutigkeit und optischen Wiedererkennungswert.“

Auch den Knick in den hinteren Seitenscheiben hebt er hervor: „Eine schmale Chromzierleiste betont dieses Gestaltungselement zusätzlich. Zwar ist dieser Knick kein typisches GLAS-Merkmal, jedoch trägt er beim GT ganz wesentlich zur Designwahrnehmung bei.“
Über die Schulterlinie und den Heckabschluss ist in der Studienarbeit folgendes zu lesen: „Die Schulterlinie des GLAS GT ist wohl eines der markantesten Charakteristika. Sie zieht sich von der Fahrzeugfront bis zum Heck immer mehr zusammen und verleiht dem Fahrzeug eine gewisse, nach vorne strebende Dynamik.
Wie bei vielen seiner Fahrzeuge, verwendete Frua ein rechteckig geformtes, senkrecht stehendes Heckblech. Eingerahmt ist dieses durch eine fingerbreite Wölbung um die Heckdoppelscheinwerfer (Anmerkung der Redaktion: Hiermit sind sicher die Rücklichter gemeint.). Auch die Heckdoppelscheinwerfer sind ein wesentliches Charakteristikum des GLAS GT. BMW hingegen verzichtete beim 1600 GT auf dieses Merkmal.“

Der GT-Entwurf im Re-Design
Hier sehen Sie nun, wie M. Braunsperger sein sich gestecktes Ziel umgesetzt hat. In seiner Arbeit formuliert er das folgendermaßen: „Kerngedanke war dabei die Übertragung von stilistisch wertvollen Designelementen des Originalfahrzeuges, einem GLAS GT, auf das am Computer neu zu entwerfende Re-Design. Durch Aufbau des Re-Designs auf das großserienmäßig verfügbare Fahrzeugchassis eines BMW Z4 Coupés wurde insbesondere angestrebt, gefällige Designcharakteristika der Vergangenheit mit modernster Fahrzeug- und Antriebstechnologie des 21. Jahrhunderts zu verbinden.“
Jeder kann jetzt für sich entscheiden, ob und wo er in M. Braunspergers Entwurf Stilelemente des von Frua designten GLAS GT wiederfindet. Lesen Sie dazu auch das Interview auf den folgenden Seiten.
Jürgen Böttger

Die Redaktion ist an Ihrer Meinung interessiert. Schreiben Sie uns, wie Ihnen dieser GT im Re-Design gefällt und ob er als Neufahrzeug – vorausgesetzt, es käme zu einer kleinen Stückzahl – für Sie in Frage käme. Schreiben Sie an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

RED12RED12Interview mit M. Braunsperger
(G = GLAS Clubnachrichten, M = Maximilian Braunsperger)
G: Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Bachelorarbeit „Re-Design – Die Rückkehr der Marke GLAS“. Können Sie schon sagen, wie die Arbeit aufgenommen wurde?
M: Vielen Dank! Am 23. Januar fand die Präsentation meiner Arbeit an der FH Salzburg statt und alles in allem kann ich sagen, dass ich sehr glücklich darüber bin, wie die Arbeit von der Studiengangsleitung aufgenommen wurde. Dazu muss ich sagen, dass sich mein Studiengang „Industriedesign und Produktmanagement“ an der FH Salzburg bisher wenig mit Fahrzeugen und noch weniger mit dem Thema Fahrzeug „Re-Design“ auseinandergesetzt hat. Entgegen meiner persönlichen Erwartung, war man aber meinem Fahrzeugprojekt gegenüber sehr aufgeschlossen und interessiert.
G: Hätte es als Grundlage für die Arbeit auch Borgward oder eine noch existierende Marke sein können? Was hat GLAS, was die anderen Marken nicht haben?
M: Natürlich auch! Das Ziel meiner Arbeit war ein Fahrzeug als „Re-Design“ grundlegend neu zu entwerfen und sich dabei mit der Geschichte und dem Zeitgeist auseinanderzusetzen. Die Firma GLAS, die ich bis vor kurzem nur im Zusammenhang mit dem Goggomobil kannte, war für mich komplettes Neuland, was aber auch gut war. Nach meiner Auffassung stand die Firma schon damals für Innovation und Leistung. Auch würde ich die Firma GLAS als sehr mutig bezeichnen, denn man ging in der Entwicklung viele neue Wege. Design-technisch wurden die Fahrzeuge unter dem Einfluss von Pietro Frua ab 1963 dann zunehmend interessanter und setzten sich immer mehr vom langweiligen Einheitsdesign anderer Marken ab. Das war für mich unheimlich spannend.
Zuletzt stellte sich für mich die Frage, wie es für GLAS ohne die Übernahme durch BMW weitergegangen wäre. Wo und für was würde die Firma jetzt stehen? Darauf wollte ich eine Antwort finden.
G: Sie haben eine online-Befragung zum Thema durchgeführt. Wer waren außer dem GLAS Club noch Ihre Ansprechpartner?
M: Ansprechpartner waren für mich mein Bachelor Betreuer Bernd Stelzer an der FH Salzburg, der Vorstand des GLAS Clubs Uwe Gusen, meine fahrzeugbegeisterte Familie und andere Transportation Designer, die ich während meines Studiums und meiner Praktika kennen gelernt habe.
G: Welches Ergebnis aus der Befragung war für Sie eine wichtige Erkenntnis und hat Sie bei Ihrer Arbeit beeinflusst?
M: Da die Online-Umfrage ganz am Anfang meines Projektes stand, gab mir die Befragung einen groben Überblick zu meinem Thema: Besteht überhaupt Interesse an einem GLAS GT Re-Design? Und wenn ja, an welcher Zielgruppe muss ich mein Projekt ausrichten? Ich bekam sehr viel Feedback und mir wurden sogar persönliche Entwürfe und Vorschläge zu einem GLAS GT Re-Design zugesandt. Anregungen, die sich teilweise auch auf meinen späteren Designprozess auswirkten.
G: Es gibt ja schon diverse legendäre Automobile im Re-Design, z.B den VW Käfer, den FIAT 500 und den (BMW) Mini. Bei allen ist zweifelsfrei die Ausgangsbasis zu erkennen. Wo sehen Sie Unterschiede in Ihrer Art des GLAS GT Re-Designs zu diesen Beispielen?
M: Einfach gesagt: Der GLAS GT ist und bleibt ein Sportwagen - sowohl die Formensprache, als auch die Abmessungen und Leistungsdaten sprechen klar dafür. Er sollte auch in Zukunft definitiv eine Rarität und kein Fahrzeug von der Stange sein. Ich würde also sagen, die Zielgruppe besteht vorrangig aus Fahrzeugliebhabern und Nostalgikern, die auf der einen Seite neueste Technik wünschen, aber gleichzeitig etwas Individuelles und Wertvolles in Ihrem Fahrzeug sehen wollen. Im Vergleich dazu, ist der Mini Cooper oder das VW Käfer Re-Design ein durchgestyltes Alltagsfahrzeug, das zwar interessanter als etwa ein VW Golf oder ein OPEL Astra ist, die aber dadurch, dass man sie täglich sieht, schon fast nicht mehr als Re-Design wahrgenommen werden. Auf das Design bezogen stand ich aber letztendlich vor derselben Aufgabe: ein Fahrzeugklassiker, der in die heutige Zeit integriert werden sollte.
G: War es Ihr Ziel, das Re-Design des GLAS GT so zu gestalten, dass ein Wiedererkennungswert vorhanden ist? Was war bei der Umsetzung wichtig für Sie?
M: Jein. Auf der einen Seite sollte das Fahrzeug einen klaren Wiedererkennungswert besitzen, wie zum Beispiel über das Fastback-Heck, die markante Schulterlinie oder den markanten Kühlergrill. Auf der anderen Seite war es mir wichtig, keine 1:1 Kopie des Ur-Designs widerzugeben, sondern auch neue Elemente und eine auf die heutige Zeit abgestimmte Formensprache zu entwickeln. Es war mir sehr wichtig, die wesentlichen Design-Charakteristika zu erfassen, zu reflektieren und neu zu interpretieren.
G: Können Sie einige Beispiele benennen, wo Sie die Formensprache des von Frua gezeichneten GTs in Ihrem Entwurf zitieren?
M: Im Wesentlichen habe ich mich auf die Proportionen und die Seitenlinienführung des GLAS GT konzentriert. Konkrete Formelemente, die ich von Frua übernommen habe, waren beispielsweise der Hofmeister-Knick, der „böse-Blick“, die eingelassenen Scheinwerfer oder das eingerahmte Heckblech. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Designmerkmale, die ich aber im Rahmen dieses Interviews nicht anführen kann.
G: Gibt es einen Grund, dass Ihr GT Entwurf kein GLAS Emblem hat?
M: Gut, dass Sie das fragen. Mit der Gestaltung des Fahrzeugs und der Markenwahrnehmung von GLAS habe ich mich unter anderem auch mit dem Logo sehr stark beschäftigt und mir überlegt, ob eine Überarbeitung des GLAS-Emblems sinnvoll wäre. Ich habe einige Logo-Entwürfe gemacht, die man auch bei einigen meiner Sketches sehen kann – von klassisch bis zu modern-abstrakt. Letztendlich konnte ich mich aber nicht entscheiden und habe lediglich eine saubere Überarbeitung des alten Flügel-GLAS-Logos für die Front-, Heck-und Radverzierungen vorgesehen.
G: Sie schreiben in Ihrer Studienarbeit, dass sich das Chassis vom BMW Z4 am besten für den Aufbau des GLAS GT ConceptCars eignet. Gibt/gab es diesbezüglich Kontakte zu BMW?
M: Ja, einige Kontakte gab es, jedoch nicht wirklich tiefergehend. Ursprünglich benötigte ich für meine Arbeit Anhaltspunkte und Proportionen, an denen ich mich orientieren konnte. Im Benchmarking-Vergleich hat sich das BMW Z4 Coupé als am besten geeignet herausgestellt. Wichtige Aspekte waren dabei grundlegende Merkmale wie die Spurbreite, der Radstand, die Fahrerposition, die Art des Antriebes – Dinge die ich speziell für mein eigenes Fahrzeugdesign nur in mühsamer Recherche-Arbeit herausfinden konnte.
G: Wie wahrscheinlich ist es, dass jemals ein Blech gewordenes Exemplar Ihres Entwurfs auf den Straßen fahren wird? Es war ja mal von einer limitierten Auflage von 1.700 Fahrzeugen die Rede.
M: Ja, diese Frage wurde mir schon öfters gestellt und bringt mich immer noch zum Schmunzeln. Wie ich bereits erwähnt habe, soll mein GLAS GT Re-Design, falls es auf den Markt kommen sollte, den Charakter eines seltenen und edlen Autos beibehalten. Ich dachte mir, dass 1700 eine schöne Zahl wäre (bezogen auf den GLAS 1700 GT), allerdings leider nur fiktiv. Die Wahrscheinlichkeit auf ein echtes GLAS GT ConceptCar geht also eher gegen Null. Doch wer weiß was die Zukunft wirklich bringt und was uns die Technik noch alles ermöglichen wird?
Ich denke aber, dass mir die Entwicklung meiner Idee persönlich viel gebracht hat. Erst die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema hat mir gezeigt, wie aufwendig und technisch anspruchsvoll ein Re-Design tatsächlich ist. Ich habe dabei viel gelernt und mein Projekt hat mich auf jeden Fall meinem Traum nähergebracht, im Bereich Transportation Design weiterzumachen.
G: Abschließend möchten wir noch etwas von und über die Firma „MALORO“ erfahren, die Sie in Ihrer Bachelorarbeit erwähnen. Was hat es damit auf sich?
M: Die Firma „MALORO“ ist eine fiktive Firma, die ich im Rahmen meiner Arbeit gegründet habe. MALORO befasst sich grundliegend mit formschönen Fahrzeugen der 60er und 70er Jahre und bietet als externe Dienst­leistungsfirma die Gestaltung und Visualisierung eines Designkonzeptes. Aber dazu mehr in meiner Arbeit.
G: Vielen Dank für das Gespräch!
Das Interview führte Jürgen Böttger