Salvador Cañellas (geb. 1944) war ein Rennfahrer, der es in Spanien zu einem gewissen Bekanntheitsgrad gebracht hat. Seine Karriere dauerte von 1961 bis 1992. Nach einem temporären Wiedereinstieg erreichte er im Jahr 1998 nochmals mit einem Dieselfahrzeug bei den 24 Stunden von Barcelona den 2. Platz und gewann ein Rennen für klassische Motorräder in Assen mit einer 350er.

Er war ein äußerst vielseitiger Motorsportler, der seine Karriere mit Motorrädern startete (1961 bis 1970; 50 bis 350 ccm) , dann auf vier Räder umstieg und sowohl in Rundstreckenrennen wie in Rallyes erfolgreich war und schließlich auch noch Lastwagenrennen bestritt. Er war mehrmals spanischer Vizemeister in verschiedenen Motorradklassen und 5. in der Weltmeisterschaft der 125-er (1968). Er war er erste Spanier überhaupt, der einen Motorrad-Grand-Prix (zur Weltmeisterschaft zählend) gewann.
Die Erwartungen an den OVNI bei seinem ersten Start waren außergewöhnlich hoch. Es handelte sich um ein Bergrennen von 8.100 Meter Länge und fand in Begas ganz in der Nähe von Barcelona statt. Trotz einiger Probleme mit der Benzinzufuhr gewann er seine Klasse und wurde 7. im Gesamtklassement (von 63 Teilnehmern).
Zudem gewann er den nationalen Renault 8 TS-Cup (1969), etliche Rundstreckenrennen (einschließlich Formelrennen) und Rallyes, war spanischer Rallyemeister sowie Meister in der Formel 1430 (beides 1972) und gewann auch mehrere Lastwagenrennen. Selbst an der Rallye Paris-Dakar nahm er mit einem Auto teil und wurde 1987 Siebter. Eine weitere Teilnahme an der Rally Paris-Dakar bescherte ihm einen Klassensieg in der Lastwagenklasse.
Einzigartig ist wohl auch, dass er sowohl bei den Motorrädern (Derbi und Bultaco), bei den Autos (Seat) und bei den Lastwagen (Pegaso; 1989/90 Teilnahme an der Europameisterschaft) offizieller Werksfahrer war.
Nachdem er bis im Jahre 1968 (mit 23 Jahren) schon alles Mögliche gewonnen hatte, suchte er nach dem Rückzug von Bultaco nach neuen Herausforderungen. Er wollte ein Wagen für Bergrennen konstruieren. Er suchte nach einem geeigneten Fahrzeug, das er als Basis für seine Eigenkonstruktion nehmen konnte. Für Bergrennen ist es unerlässlich, ein Fahrzeug zu haben, dessen Leistungsgewicht hervorragend ist. Nebst einem starken Motor muss das Fahrzeug dazu möglichst leicht sein. Dabei stieß er auf das Goggomobil. Zusammen mit seinem Freund Ramòn Arnalot, der eine Renault-Autowerkstatt in Barcelona betrieb, konstruierte er das Goggomobil um (Chassis, Aufhängungen etc. und nahm einen 1000-er Motor vom DKW-Fourgonetta-Lieferwagen, der es am Ende der Entwicklungsarbeiten zwischen 90 und 100 PS brachte!
Deutsche Zusammenfassung des Artikels in der Zeitschrift „coches clàsicos" (Nr. 14)

Der Ovni von Salvador Cañellas - Was hätte sein können aber nicht war

Dies ist eine seltsame Geschichte und zwar aus verschiedenen Gründen. Sie ist eine Mischung aus Illusionen, Freude und Enttäuschungen, welche die Konstruktion eines Automobils umgeben, das speziell für Rennen in Spanien der späten 60-er Jahre entworfen wurde und von dessen Geburt bis zum frühzeitigen Ende vom Schicksal gezeichnet war.
von Angel Campos

Der folgende Bericht ist ein Bruchteil der Geschichte über einen begeisterten Rennsportautomobilsten, der es mit viel Arbeit und Freude geschafft hat, seine fehlenden wirtschaftlichen und materiellen Mittel wettzumachen.

Anmerkungen/Überlegungen zur Schaffung des OVNI

1. Um gute Resultate bei Bergrennen zu erzielen ist ein gutes Verhältnis zwischen Gewicht/Leistung unerlässlich.
2. Eine gute Beschleunigung ist ein weiterer wichtiger Punkt den man in Betracht ziehen muss.
3. Seine profunden Kenntnisse der Motoren von Derbi, Bultaco und Montesa machten Cañellas zum Experten für Zweitaktmotoren.
4. Sein Budget war sehr limitiert.
5. Er wusste, dass er sich auf die technischen Kenntnisse und menschlichen Fähigkeiten seines Jugendfreundes Ramòn Arnalot, welcher ein junger, brillanter Vorbereiter von Motoren aus Barcelona war, verlassen konnte.

Salvador Cañellas
Das Jahr 1968 war sehr speziell für Salvador Cañellas. Mit 23 Jahren war er Werkspilot einer weltbekannten Fabrik (Bultaco) und als erster spanischer Gewinner eines zur Weltmeisterschaft zählenden Grand Prix eingegangen. Seine Zukunft schien vielversprechend und sein Verhältnis zu Bultaco bestens, als sich Bultaco entschloss, sich vom Rennsport zurückzuziehen.
Daraufhin vertiefte er sich in das Abenteuer OVNI.
cara de salvador

Salvador Cañellas

In Wirklichkeit hatte er sich schon seit einigen Monaten mit vier Rädern beschäftigt.
Eines Tages beschloss er nach einer Analyse seiner Möglichkeiten ein eigenes wettbewerbsfähiges Auto zu konstruieren. Nach und nach nahm die Idee Gestalt an und er stellte Überlegungen an, in welcher Kategorie er am erfolgreichsten sein könnte.
Unter den spanischen Tourenwagen war das Goggomobil, dessen Produktion inzwischen eingestellt worden war, bei Weitem das Leichteste, außerdem sehr gut auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu beschaffen und in ziemlich gutem Zustand für 7'500 Peseten zu bekommen, was sehr gut zu seinem Budget passte. Die Auswahl eines Motor bereitete ihm keine Schwierigkeiten. Einer der bekanntesten Dreizylinder-Motoren war der des DKW F-1000 Lieferwagens, welcher zu jener Zeit in Spanien weit verbreitet war. Die treibende Kraft hinter dem ganzen Projekt war Salvador Cañellas, die Werkstattarbeit übernahm sein langjähriger Freund Ramòn Arnalot, auf den er mit seinen technischen Fähigkeiten, seinem Wissen und seinem Enthusiasmus zählen konnte. Das gebraucht gekaufte Goggomobil wurde zur Werkstatt von Arnalot in Barcelona gebracht, währenddessen Salvador für 500 Peseten einen DKW-Motor auftrieb. Von da an ging das Abenteuer los.

Die Konstruktion des OVNI

Der Motor wurde in einer ersten Phase zum Haus von Salvador gebracht und im Freien umgebaut. Die Arbeiten wurden fast ein Jahr später abgeschlossen. Einmal zerlegt, wurden die drei Zylinder mit Aluminium beschichtet.

Der Motor des OVNI-Goggomobils mit 90 PS

In der endgültigen Version wurde so ein Verdichtungsverhältnis von 12,5 : 1 erreicht. Ferner wurden drei 32-er Amal-Vergaser installiert. Das Mischungsverhältnis Benzin/Öl betrug 7,5 % Öl.
Theoretisch sollte das Goggomobil auch im Straßenverkehr zu gebrauchen sein.
Es wurden drei Auspuffrohre einer Bultaco-Metralla 200 montiert, die im Renneinsatz durch drei handgefertigte (und ziemlich abenteuerlich aussehende) Renntüten ersetzt wurden. In der Zwischenzeit wurde bei Arnalot die ganze Karosserie auseinandergenommen und erleichtert und das Chassis und das ganze Heck umgebaut, um den DKW-Motor aufnehmen zu können. Die hinteren Sitzplätze wurden für den Motor geopfert, sodass das OVNI-Goggomobil praktisch ein Mittelmotorauto war.
Die Radaufhängungen und die Kühlung wurden völlig neu konstruiert. Während die vorderen Bremsen original belassen wurden, verwendete man hinten die Bremsen des Seat 600. Verschiedene Räder (hinten 13-Zöller), Federn und Stossdämpfer wurden erprobt. Das Chassis wurde mit Stahlrohren verstärkt und der Umbau näherte sich seinem Ende. In diesen Tagen erfuhr auch die lokale Presse von diesem Projekt, welches nun OVNI getauft wurde. Am 5. Januar 1969 stand die erste Probefahrt an und zwar an einem regnerischen, nebligen und kalten Morgen. Es herrschte kein Verkehr (was damals auch in Spanien noch üblich war) und die Probefahrt brachte erste Aufschlüsse, wobei nicht alle zufriedenstellend waren. Die Probleme wurden nachgebessert und der OVNI erhielt auch eine schöne Lackierung (nicht ganz überraschend für Spanien in rot und gelb).

Weiterentwicklung

Der OVNI am Start in Granollers bei Barcelona.In der Mitte der Start- aufstellung, offensichtlich zurückhaltend (dies täuschte gewaltig, führte doch der OVNI das Feld im strömenden Regen von der zweiten bis in die siebte Runde - Ausfall des Hauptbremszylinders - vor mehreren Porsches, Alfas, Mini-Coopers ..... an!)
Dieses Fahrzeug, wegen der speziellen Eigenart seiner Konstrukteure, welche sich zweifelsohne in ihrer Arbeit niederschlug, ließ von der ersten Probefahrt bis zum seinem frühzeitigen Ende keine großen Entwicklungen zu. Da die Wettbewerbe praktisch von Woche zu Woche (im Abstand von 7 Tagen) stattfanden, standen nur wenige Stunden (im allgemeinen durch die Nacht) zur Verfügung, um die neuesten Erkenntnisse, guten Ideen und Änderungen in das Fahrzeug einfließen zu lassen.
So, (wie wir nachstehend noch erfahren, muss eigentlich von zwei OVNIS gesprochen werden) im Anschluss an eine Generalüberholung nach seinem vielversprechenden Erstauftritt am Bergrennen von Begas und dem Rennen von Montserrat, mussten erhebliche Änderungen an den Stossdämpferhalterungen, den Motorhalterungen und den Vergasern vorgenommen werden. Außerdem funktionierte die Kühlung des Motors nicht wie gewünscht, sodass er sich extrem erhitzte. Aus letzterem Grund wurde vorne wie bei den zeitgenössischen Abarths ein kleiner Kühler installiert. Zudem mussten verschiedene selbstgefertigte Verstärkungen eingebaut werden. Das Gewicht des OVNI lag ursprünglich knapp unter 550 kg und es wurde versucht, wo es nur ging, Gewicht zu sparen, was für die Bergrennen extrem wichtig war.
Die Erwartungen an den OVNI bei seinem ersten Start waren außergewöhnlich hoch. Es handelte sich um ein Bergrennen von 8100 Meter Länge und fand in Begas ganz in der Nähe von Barcelona statt. Trotz einiger Probleme mit der Benzinzufuhr gewann er seine Klasse und wurde 7. im Gesamtklassement (von 63 Teilnehmern).
Da die zeit- genössi- schen Minis schon we- sentlich kräf- tiger waren, musste auch die Entwicklung des Motors, der anfäng- lich rund 80 PS entwickelte, vorangetrieben werden (Im Endstadium erreichte er zwischen 90 und 100 PS, was im Jahr 1969 für einen 1000-er DKW-Lieferwagenmotor sicherlich eine beachtliche Ausbeute war).
Man könnte sagen, die Weiterentwicklung des OVNI war zwischen den Rennen von Estenalles, in welchem der OVNI einen schweren Unfall hatte, und seinen Wiedererscheinen nach dem Neuaufbau in Granollers, abgeschlossen. Praktisch musste die Zeit nach dem erwähnten Unfall für einen kompletten Neuaufbau verwendet werden. Insbesondere Karosserieänderungen, welche zum Zwecke der besseren Kühlung erfolgten, wurden vorgenommen und eine elektronische Zündung eingebaut (Ende 60-er/Anfang der 70-er Jahre)!

Im Wettbewerb

Die sportlichen Aktivitäten in Cataluna (Katalonien) waren außerordentlich zahlreich in dieser Epoche. Da kein geeigneter Rundkurs zur Verfügung stand, waren es vor allem Bergrennen die in der Gegend von Barcelona enorm aufkamen. In einer ersten Phase versprach der OVNI dank seiner speziellen Charakteristik, eine glückliche Wahl für die Bergrennen zu sein. In Wirklichkeit verlief der Start glänzend.
Drei Rennen in den ersten drei Wochen (Anreisen zu den Rennen, Trainings, Rennen usw.) ließen keine Langeweile für Salvador und seine Mannschaft aufkommen.
Diese Aktivitäten dauerten etwas über zwei Monate während des Frühjahrs 1969 in sehr ungleichen Wettbewerben (von kleinen lokalen Rennen bis zur Teilnahme an Bergrennen die zur katalonischen, zur spanischen und gar zur Europameisterschaft zählten).  Die Feuertaufe hatte der OVNI im Bergrennen von Begas. Überraschenderweise triumphierte er auf Anhieb in seiner Kategorie und wurde 7. in der Gesamtwertung, wobei er noch besser klassiert wäre, wenn sich nicht in den letzten Kurven Probleme mit der Benzinversorgung eingestellt hätten. Beim nächsten Rennen am folgenden Sonntag nützten leider alle guten Voraussetzungen nichts, blieb der OVNI doch mysteriöserweise kurz vor dem Ziel ohne Benzin liegen. Noch schlimmer kam es beim dritten Rennen, als der Motor seltsamerweise komplett zerstört wurde. Beim Öffnen des defekten Motors kamen kleine Metallkügelchen aus den drei Zylindern. Nach der Reparatur eine Woche später, auf der Anreise zum Rennen in Estenalles, führte die Unvorsichtigkeit eines entgegenkommenden Autofahrers dazu, dass Salvador von der Strasse geriet, mehrere Überschläge auf einem Feld vollführte und das Auto praktisch total zerstört wurde. Außerdem zog sich der Kopilot Ramòn Arnalot erhebliche Verletzungen zu. In Rekordzeit wurde das Auto neu aufgebaut mit einer neuen Karosserie und der noch verwendbaren Mechanik.

Technische Daten

Karosserie: Goggomobil
Motor: Furgoneta DKW-F1000L
Position: hinten zentral
Zyklus: 2-Takt
Zylinder: 3 in Reihe
Hubraum: 1000 ccm
PS: 90 ( geschätzt)
Gewicht: 550 kg
Kühlung: Wasser

Drei Wochen später präsentierte sich der OVNI in Granollers zum Rundrennen über 50 Kilometer. Er hatte alle damals üblichen Sicherheitsvorrichtungen erhalten, war jedoch noch unlackiert und wirkte pittoresk. Im Training erreichte er den beachtlichen siebten Rang. Im total verregneten Rennen traute das Publikum seinen Augen nicht. In der zweiten Runde erschien der OVNI an der Spitze des Feldes, vor mehreren Porsches, Alfas, Mini Coopers und Alpines!

Erste Probefahrten des OVNI-Goggomobils

Es schien, dass nun alle Anstrengungen Früchte tragen würden. Aber in der siebten Runde, immer noch an der Spitze liegend, geschah es: in der schnellsten Kurve des Rundkurses versagte der Hauptbremszylinder, welcher zweifellos beim vorhergehenden schweren Unfall beschädigt worden war.
Anlässlich der ersten Testfahrt. Der OVNI begann sich auf den Bergstrassen herumzutreiben und Salvador hatte einen gewaltigen Abgang, an den er sich heute noch erinnert und sich wundert, dass er diesen Unfall überlebt hat. Eine Woche später mit neuem Mut, aber immer noch ohne Lackierung, war der OVNI beim Bergrennen von Montseny und zwar an einem Europameisterschaftslauf. Trotzdem: das internationale Renngericht (Sportkommissare), welche den OVNI inspizierten, verhinderten seine Teilnahme. Als Grund wurden „Sicherheitsgründe" angegeben. Trotz einigen Zweifeln an der Unparteilichkeit der Inspektoren und anderen „Beratern" und trotz Protest der ganzen Mannschaft, musste die Nennung nach den Trainingsläufen zurückgezogen werden und der OVNI in die Werkstatt von Arnalot zurückgebracht werden.

    

Das Ende

Währenddem der OVNI in seiner Garage ruhte, begann sich Salvador nach dem Nutzen einer Weiterführung dieses Abenteuers zu fragen. Er glaubte zwar an das Projekt, sah aber ein dass die Umstände und das Umfeld sich im Jahr seit den Anfängen des OVNI verändert hatten.
Wie fast immer, führten eine Anhäufung von Umständen Salvador zum schmerzhaften Entschluss, die Weiterentwicklung seines kleinen Prototypen einzustellen. Die Verständnislosigkeit und die Ablehnung seiner Konkurrenten die Erfindungsgabe dieser Jungen zu schätzen einerseits und die Neuschaffung des spanischen Renault 8 TS-Cups andererseits beraubten Salvador seiner Illusionen. Nach einem Telefongespräch mit Ramòn wurde beschlossen, den OVNI, in den ein Jahr zuvor noch so viele Hoffnungen gesetzt wurden, zu zerlegen.
Das kleine Wägelchen wurde mit Hilfe eines Schweißbrenners in vier Teile zerlegt und als Alteisen verkauft (mit Ausnahme der Antriebseinheit, welche als Andenken an dieses Abenteuer aufbewahrt wird).

Bemerkung

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung und basiert auf einer Recherchierarbeit von Angel Campos aus den Jahren 1998/1999 über Salvador Cañellas, welche vom „Königlichen Spanischen Automobilclub" prämiert wurde und fast 100 Seiten umfasst (Diese Arbeit liegt mir - in spanischer Sprache - vor und ist sehr interessant).
Wir danken Angel Campos ganz herzlich, dass er uns spontan erlaubt hat, seinen Artikel und beliebige Kapitel aus seiner umfangreichen Arbeit in unseren Clubnachrichten zu veröffentlichen und der uns auch mit vielen Fotos beliefert hat.

Noch einige Link-Angaben:


Das Verzeichnis aller spanischen Veteranen-Clubs: http://www.garajeclasico.com/feva/inicio.html
Den Classic Motor Club keen wir aus Manresa: http://www.classicmotorclub.org
Klassiker in Spanien: http://www.cochesclasicos.com
Makren-Verzeichnis: http://www.cochesclasicos.net (Programmfehler)
Klassische Sport- und Rennwagen: http://www.coches.net/coches-clasicos-competicion.aspx