So sieht ein gutes Restaurierungsobjekt ausDer Goggo Transporter ist ein Sonderfall. Selbst Exemplare im Zustand 5 oder schlechter werden nur alle paar Jahre angeboten, von guten Fahrzeugen ganz zu schweigen. Und wer im vierstelligen Bereich überhaupt ein Exemplar findet, kann sich glücklich schätzen. Auf der Suche nach einem solchen Modell sollte man also große Geduld und einen guten finanziellen Rückhalt haben.
Die Restaurierung eines Transporters ist von der Bodengruppe, dem Fahrwerk und Antrieb her nicht schwieriger als bei Limousine und Coupé. Der Innenraum sollte möglichst komplett sein, denn Sitze, Armaturenbrett und auch äußere Anbauteile der Karosserie werden schwer aufzutreiben sein. Für die Karosserie sind auch (Stand Januar 2012) keine Reparaturbleche lieferbar, sodass man über gute Blechbearbeitungs-Fertigkeiten verfügen sollte, denn was verfault ist, muss angefertigt werden. Allerdings lohnen hier auch größere Investitionen, denn ein guter Transporter hat einen hohen Gegenwert: in USA sind schon 50.000 $ für ein Top-Exemplar gezahlt worden.
Zur Zeit sind über 60 noch existierende Transporter auf Uwe Staufenbergs Internet-Seite zu sehen. Wer sich Appetit holen möchte: http://www.goggomobil.com/tr68.html

Bleche muss man selbst anfertigen                              Auch das Motorblech wurde selbst hergestellt

Wenn es erst einmal so weit ist....                                ....ist er auch bald fertig

Fotos:Christian Fuß